Leckschutzauskleidung/Innenhülle - Tankschutzzentrum Brunner - seit 1963

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Leckschutzauskleidung/Innenhülle

Kunststoffinnenhülle für Erdtanks

Entsprechend den gesetzlichen Vorschriften müssen alle Erdtanks doppelwandig sein. Ist das nicht der Fall, muss der Tank mit einer Kunststoffinnenhülle ausgerüstet werden. Dies ist auch erforderlich, wenn die eingebaute Kunststoffinnenhülle nicht mehr die erforderliche Überwachung des Tanks gewährleistet. Die alte Hülle wird durch eine neue ersetzt.

Der Zeitaufwand des Einbaus oder Austausches der Hülle richtet sich nach der Größe des Tanks.

Die Erdtanks wurden früher, nicht wie wie heute als sogenannte Doppelwandtanks in die Erde eingebaut, sondern als einwandige Stahltanks (sie hatten nur eine Wand). Bei einer Leckage des Tankes konnte das Öl ungehindert und unbemerkt in das Erdreich versickern, und es verseuchen. Um dieses zu vermeiden, entwickelte man Mitte der 60er Jahre die Kunststoffinnenhülle. Diese Hülle kann man nachträglich in jeden Erdtank einbauen. Durch die Kunststoffinnenhülle als zweite Wand, kann der aggressive Schlamm die Tankwände nicht mehr berühren. Vorhandene Korrisionen können nicht mehr weiterschreiten.

Kunststoffinnenhülle für Kellertanks:

Ebenso wie beim Erdtank muss entsprechend den gesetzlichen Vorschriften das Eindringen des Heizöles in das Erdreich verhindert werden. Eine Möglichkeit ist der Einbau einer Kunststoffinnenhülle, die bei einem Neutank sowie für den nachträglichen Einbau eines bestehende Kellertankes möglich ist. Bei bestehenden Tankanlagen ( Kellertank ) ist der gesetzliche Auffangraum undicht (feuchte Wände, geringer Abstand vom Tank zur Wand). Durch den Einbau einer Kunststoffinnenhülle entfallen die Anforderungen für den Auffangraum. Die Tankanlage entspricht somit den gesetzlichen Vorschriften, gemäß WHG.

Bei nachträglich einzubauender Hüllen hängt die Dauer der Arbeiten von der Größe und der Bauart des Tanks ab. Die Innenverstrebungen müssen weggeflext werden, (Veränderung der Statik, es werden Streben aussen angeschweißt) und die Anschlüsse werden alle über den Domdeckel neu verlegt. Die Heizung kann mittels Heizprovisorium weiter betrieben werden.
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